Inge Stöckel

Mein Name ist Inge Stöckel. Ich bin 1971 in Bürstadt geboren. 1990 absolvierte ich mein Abitur an der Geschwister-Scholl-Schule in Bensheim. Nach dem Abitur arbeitete ich innerhalb meines Freiwilligen Sozialen Jahres in der ambulanten Krankenpflege in Heppenheim. Nach zwei Semestern Sozialpädagogik entschied ich mich für den Beruf der Gemeindereferentin. 1992 begann ich das Studium "Praktische Theologie" an der Katholischen Fachhochschule in Mainz. Meine Diplomarbeit in Dogmatik behandelte "Feministisch theologische Ansätze Marias oder die weibliche Seite Gottes". Nach meinem Diplom 1995 arbeitete ich als Gemeindeassistentin in der Gemeinde Mariä Himmelfahrt in Mainz-Weisenau. 1997 wurde ich von Bischof Lehmann als Gemeindereferentin in die Gemeinde St. Nikolaus in Steinheim gesendet.

Mittlerweile hat sich mein Dekret auf die Pfarrgruppe Stein-Auheim mit dem Schwerpunkt Steinheim erweitert,
Mein Arbeitsgebiet ist sehr vielfältig. Es verändert sich je nachdem, was die Menschen brauchen und was sich in Gesprächen ergibt. Neben der Gremienarbeit, leite ich verschiedene Gruppierungen wie Familien-, Kinderwort-, und den Frauenwortgottesdienstkreis. Ich habe die Leitung der Erstkommunion in St. Nikolaus sowie in St. Johann Baptist. Hierbei gibt es eine Steuerungsgruppe, die sich mit der Erstkommunionvorbereitung auseinander setzt und motiviert Entsprechendes in die Erstkommunionvorbereitung einfließen lassen.

Außerdem unterrichte ich an beiden Grundschulen Religion. Ich arbeite auch in ökumenischen Projekten wie die Kinderbibeltage oder ökumenische Schülergottesdienste u.v.m. mit. Sehr gerne initiiere ich Projekte im kulturellen Bereich wie Musicals, Fotogeschichten, ect.
Mir ist es sehr wichtig besonders in Krisenzeiten zu zeigen, dass unser christlicher Glaube kraftspendend sein kann. Gerne schaue ich auf wertvolle Jahre in meinem Beruf zurück, in der in tiefer und kreativer Art und Weise unser Glaube gelebt wurde und immer noch gelebt wird....und ich bin zutiefst dankbar wie viel Vertrauen mir entgegen gebracht wird.

Gemeindereferent / Gemeindereferentin

... Mitarbeiter/in am Heilsauftrag Christi für die Welt Religionspädagogische Berufe in der Katholischen Kirche Der Verband Katholischer Religionslehrer/innen und Gemeindereferenten/innen informiert

Gemeindereferenten/innen tragen durch die Teilhabe an den drei Grunddiensten der Liturgie, der Diakonie und der Verkündigung zu lebendigen Pfarrgemeinden bei. Während ihrer Ausbildung (in der Regel im Fachhochschulstudium) erwerben sie solides theologisches und religionspädagogisches Wissen. Dieses befähigt sie auch, Religionsunterricht an Grund-, Haupt- und Förderschulen zu erteilen.

Wichtig für diesen Beruf sind Einfühlungsvermögen, Konflikt- und Kritikfähigkeit, Bereitschaft zur Teamarbeit, Kontaktfreude und persönliche Spititualität. Die abwechslungsreiche Tätigkeit und das Engagement für den Menschen und die Botschaft Jesu Christi machen den Beruf nicht immer einfach, aber wertvoll und erfüllend." Quelle: Verband der kath. Religionslehrer und Gemeindereferenten (VKRG)

Beiträge

  • Auferstehung Jesu – die zu Herzen geht

  • von Inge Stöckel
    Auch in diesem Jahr haben sich Vera Kilb, Marlene Lischke und Inge Stöckel durch das Thema der Erstkommunion inspirieren lassen und entsprechen die Osterkerzen für die Marienkirche, die Alte Pfarrkirche und die St. Nikolauskirche gestaltet. Hiermit ein großes Danke schön an Vera Kilb und Marlen Lischke für die wertvolle investierte Zeit, für das miteinander Überlegen und das Gestalten. Jesus ist auferstanden. Er kann in unserem Herzen und in unserem Handeln unter uns sein. Mit dieser Auferstehungshoffnung pulsiert unser Herz. Dieses pulsierende Herz lässt uns das Leben führen, dass Gott in uns gesät hat. Mit dem Herzen spüren wir das Richtige und das Falsche die Empathie für den Anderen und uns selbst. Außerdem wurde die Sinuskurve des Herzschlages eines Menschen auf die Osterkerze gestalten. Wir wissen darum, dass unser Leben nicht geradlinig verläuft. Wir erleben unsere Menschlichkeit im Auf und Ab unserer Gefühle und in den verschiedenen Lebenssituationen.
     © Bilder: Marlene Lischke; Collage: G. Abrami © Bilder: Marlene Lischke; Collage: G. Abrami

    Jesus ist mit ganzem Herzen seinen Weg gegangen. Er gab Menschen neuen Lebensmut und neue Perspektiven, andere, vielleicht neue Wege zu gehen: letztendlich den Weg zur Auferstehung. Mögen die Kerzen für uns richtungsweisend sein, um das Leben zu leben, das in uns pulsiert, so dass wir zur Herzlichkeit im Miteinander beitragen, das von Gott gespeist ist.

    Ansprechpartner

    Gemeindereferentin Inge Stöckel

    (06181) 6 75 08 64