Aktuelles

  • Tim Frühling kommt ins Kardinal-Volk-Haus

  • von Gerlinde Seelmann
    Wir freuen uns, ihn am Tag des Frühlingsanfangs, am 19.03.2024, zu einer Lesung begrüßen zu dürfen.
    © Emons Verlag GmbH© Emons Verlag GmbH
    Er wird aus seinem Buch 111 Orte an Mainz und Kinzig, die man gesehen haben muss lesen.
    Der Main-Kinzig-Kreis ist eine Region der Kontraste: Von der Frankfurter Stadtgrenze bis zu den Ausläufern der Rhön. Hessens bevölkerungsreichster Landkreis bietet eine unerwartete Vielfalt, geschichtsträchtige Orte umgeben von Vogelsberg und Spessart und wartet darauf, entdeckt zu werden.
    Beginn ist um 19.00 Uhr, der Eintritt beträgt 10 €.
    Die Karten gibt es nach Fastnacht in der Bücherei und im Pfarrbüro zu den bekannten Öffnungszeiten.
    © Hessischer Rundfunk© Hessischer Rundfunk
    Tim Frühling ist bekannt als Moderator, Wetteransager und Buchautor. Er arbeitet jetzt seit über 25 Jahren beim Hessischen Rundfunk. Seit 2017 ist er bei der Radiowelle hr1 zu hören und präsentiert die Wettervorhersage im hr-Fernsehen und in der ARD. Geboren in Niedersachsen und aufgewachsen in Stuttgart, lebt er seit 1997 in Frankfurt und ist nach eigenen Angaben mittlerweile im Herzen Hesse.

  • Betreung und Versorgung im stationären Hospizbereich

  • von Roland Viet
    Die Unterbringung, Betreuung und würdevolle Begleitung von Menschen auf ihrer letzten Wegstrecke

  • Warum feiern wir Sonntagsgottesdienste?

  • von Wolfram Schmidt

    Über die Bedeutung und den Aufbau der sonntäglichen Gottesdienstfeiern


    (Teil 11)

    3.3.3.8. Der Gesang zur Kommunion


    Während der Kommunion kann ein Gesang zur Kommunion angestimmt werden. Sein Sinn besteht vor allem darin, die geistliche Gemeinschaft der Kommunizierenden durch das gemeinsame Singen zum Ausdruck zu bringen, Herzensfreude zu zeigen und die gemeinschaftliche Verbundenheit miteinander beim Kommuniongang zu vertiefen. Am günstigsten ist ein Psalmengesang oder ein ähnlich gearteter Gesang aus dem Gotteslob, den ein Kantor vorsingt, auf den die Gemeinde mit einem kurzen, leicht zu merkenden Kehrvers auch ohne Benutzung des Gesangbuches antworten kann. Neben dem Gesang zur Kommunion stehen gleichberechtigt auch die Stille oder eine meditative Instrumentalmusik/Orgelmusik. Steht ein Chor zur Verfügung, so kann dieser natürlich auch singen, wobei immer darauf zu achten ist, dass den Chormitgliedern die Möglichkeit zum Kommunionempfang nicht genommen wird.

    3.3.3.9. Besinnung und Danksagung


    Nach dem Kommunionempfang empfiehlt sich eine längere Stille, in der jedem Einzelnen die Möglichkeit zur meditativen Sammlung und Verinnerlichung der Danksagung, der Eucharistie eingeräumt wird.
    Aus dieser Sicht heraus ist es notwendig, dass der Priester jede unnötige Lauferei und Hektik am Altar vermeidet, indem er zum Beispiel die Purifikation (Reinigung von Schale und Kelch) entweder am Kredenztisch oder gar erst nach der Messe vollzieht.
    Im nun folgenden Dankgesang, der einen meditativen und lobpreisenden Charakter zeigt, schwingt nochmals die gesamte Dank-, Eucharistiefeier nach. An dieser Stelle sind aber auch ausgewählte Sprechtexte zur Besinnung möglich, die einen Bezug zur Gemeinde oder zum Thema der Messe haben.

    3.3.3.10. Das Dank- oder Schlussgebet


    Alle persönlichen Gebete werden nun im Dank- oder Schlussgebet zusammengefasst. Wie schon beim Tages- und Gabengebet, sowie beim Hochgebet bestätigt die Gemeinde durch ihr Amen das Gesagte wie durch eine Unterschrift.
    Mit dem Dankgebet schließt nun der dritte Teil der Heiligen Messe

    3.4. Die Sendung


    Der Schlussteil der gesamten Feier, die Sendung ist - verglichen mit der Eröffnung - sehr kurz. Für jede Versammlung gilt zunächst, dass zu einem gelingenden Abschluss ein Rückblick, ein Ausblick, die Feststellung des Endes und die Verabschiedung gehört.
    Ein Rückblick, der das Wichtigste des Zusammenseins zusammenfasst, ist in der Messfeier eigentlich nicht vorgesehen - es sei denn, dass das Dankgebet als ein solcher Rückblick verstanden wird.

    3.4.1. Die Verlautbarungen/Vermeldungen


    Keinen liturgischen Stellenwert haben die Verlautbarungen. Der sicherlich günstigste Moment für sie ist nach dem Dankgebet. Denn sie liefern eine Art Ausblick auf das Leben in der Gemeinde in den kommenden Tagen. Die Verlautbarungen dienen zur Information über bestimmte, wichtige Termine. Dabei soll nicht alles, was im Pfarrblatt steht, wiederholt werden. Ist Anlass dazu gegeben, kann auch hier noch ein Dank oder Glückwunsch ausgesprochen werden.

    3.4.2. Der Segen


    Die Verabschiedung geschieht im Segen. Nachdem Vorsteher und Gemeinde die üblichen Grußformeln gesprochen haben, verabschieden sie sich mit guten Wünschen voneinander. Dabei ist der Anteil der Gemeinschaft, das Amen!, verglichen mit dem Anteil des Priesters, recht unterentwickelt. Hier kann das Amen als ein Danke, gleichfalls verstanden werden.
    Der Segen selbst ist ein Zeichen des Heils, eine Bitte und gleichzeitig eine Zusage. Der Mensch bittet Gott um seinen Beistand und erhält gleichzeitig diesen Beistand zugesagt.
    Der Segen kann zu bestimmten Anlässen oder an Feiertagen als ein ausgedehntes, feierliches Segensgebet über die Gemeinschaft gesprochen oder gesungen werden. Im Normalfall ist die einfache Formel Es segne Euch der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. gebräuchlich. Dabei macht der Priester als Segensgeste das Kreuzzeichen über die Gemeinde, die sich bekreuzigt. So wird - wie bei der Begrüßung - deutlich, in wessen Namen die Gemeinschaft nun wieder auseinander geht.

    3.4.3. Die Sendung


    Die Entlassung, besser sollte sie Sendung genannt werden, die Feststellung des Endes folgt nun mit den Worten: Gehet hin in Frieden! Die Gemeinde antwortet mit ihrer dankenden Bestätigung Dank sei Gott, den Herrn! Der Sendungscharakter der Entlassung wird in der lateinischen Version viel deutlicher, wenn die Gemeinde mit den Worten entlassen wird: Ite, missa est! - Geht, Ihr seid gesendet!

    3.4.4. Das Schlusslied


    Zum Auszug des Vorstehers und seiner Begleitung kann noch ein Schlusslied gesungen werden. Wie beim Einzug - nur in umgekehrter Reihenfolge - werden Altarkuss und Kniebeuge/Verneigung vollzogen.
    Das Schlusslied kann die Gemeinschaft auf ihrem Weg in den Alltag begleiten, eventuell auch noch einmal einen letzten Nachhall auf das Thema der Feier geben.
    Wie wäre es, wenn anschließend nicht nur ein harter Gemeindekern nach dem letzten Orgelton in Gespräch oder anderen Formen des Zusammenseins die eben gefeierte Gemeinschaft weiterführt?

    4. Die Wort-Gottes-Feier


    Wir sind es von Kind auf gewohnt, beim Sonntagsgottesdienst (ja sogar beim Wort Gottesdienst überhaupt) an eine Heilige Messe, an eine Eucharistiefeier zu denken. So haben wir es gelernt, so wurde es verkündet.
    In Anlehnung an das II. Vatikanische Konzil wurde dabei auch immer in gleichem Atemzug betont, dass die Heilige Messe Quelle und Höhepunkt des kirchlichen Tuns ist. Diese Textstelle der liturgischen Konstitution Sacrosanctum Concilium (SC) formuliert es allerdings etwas anders: SC 10 nennt zwei Mal die Liturgie als Quelle und Höhepunkt, beim zweiten Mal fügt der Text noch das insbesondere die Eucharistie hinzu. Damit stellt das Konzil fest: alle Formen der Liturgie sind gemeint, nicht nur die Heilige Messe, sondern alle anderen Formen von Gottesdiensten: die Feiern von Taufe, der Eheschließung, der Versöhnung, das Stundengebt, Andachten aller Art, die Salbung von Kranken, die Beerdigung von Toten.

    4.1. Allgemeines


    4.1.1. Das Wort Gottes


    Das Wort Gottes ist die Basis, auf dem der christliche Glaube steht. Der Mittelpunkt des Lebens Jesu war die Verkündigung dieses Wortes Gottes. Als Glaubende sind wir immer neu aufgerufen, das Wort Gottes zu hören - und uns um dieses Wort zu versammeln. Gott spricht zu uns, und ist in seinem Wort unter uns.
    Greifbar wird dieses Wort in der Heiligen Schrift, in der Bibel - sowohl in den Schriften des Volkes Israel (Altes Testament) als auch in den Schriften des neuen Volkes Gottes (Neues Testament). Im Lesen und Hören der Heiligen Schrift ist Gott des Lesenden und Hörenden nahe, er ist wirklich gegenwärtig (vgl. SC 7).
    Und das Wort ist Fleisch geworden - so lesen wir im Prolog des Johannesevangeliums (Joh 1,14). Ohne das Wort Gottes gibt es keine Teilhabe an Leib und Blut des Herrn, ohne das Wort Gottes gibt es keine Kommunion. Kommunion des Brotes und des Weines, des Leib und Blutes Jesu und das Hören bzw. das Lesen des Wortes Gottes sind keine Konkurrenten - sie ergänzen sich vielmehr, bauen aufeinander auf und haben ihren je eigenen Wert.
    Gott hat zu allen Zeiten zu den Menschen auf vielfältigste Weise gesprochen (vgl. Hebr 1, 1-2). So nimmt sein Wort auch in der kirchlichen Feier eine rituelle und greifbare Gestalt an. Wenn die Kirche das Wort Gottes feiert und verehrt, wird auch dieses Wort - sichtbar im Buch - zu einer geistlichen Nahrung für das christliche Leben. Die Feier und das Hören des Wortes Gottes sind sozusagen eine Wort-Kommunion!
    Fortsetzung folgt...

  • Palmzweige werden gesammelt

  • von Maria Dehmer
      Bild Bianca Leonhard, www.kinderregenbogen.at Bild Bianca Leonhard, www.kinderregenbogen.at
    Die gesegneten Palmzweige des vergangenen Jahres werden gesammelt. Ein Korb steht im Eingangsbereich der Kirche dafür bereit. Die Zweige werden verbrannt und bilden die Asche für den nächsten Aschermittwoch. Gleichzeitig sammeln wir frische Buchsbaumzweige für Palmsonntag, diese bitte rechtzeitig im Pfarrbüro abgeben. Dafür schon ein herzliches Dankeschön.



  • Rückblick: Kolping Winterspaziergang

  • von Hannelore Bopp
    Am Sonntag, 21.01.2024 machten sich Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie wieder auf den Weg zum Winterspaziergang. Unser Weg führte uns nach Hainstadt zum Kloster St. Gabriel.
    Hier wurden wir von Herrn Klug empfangen und er machte eine Führung zu den Gräbern der Schwestern, sowie im Hause. Durch Herrn Klug und Herrn Deller hörten wir die ganze Geschichte vom St. Gabriel. Es war sehr lehrreich. Wir freuen uns schon auf das nächstes Jahr.

  • Rückblick: Kolping-Winterliedernachmittag

  • von Klaus Bopp
    Am 07.02.2024 um 15.00 Uhr fand unser Liedernachmittag mit Klaus Bopp an der Gitarre wieder im Kolpingheim statt. Wir hatten zusammen einen schönen Nachmittag und würden uns freuen, wenn beim nächsten Mal (z.B. beim Sommerliedernachmittag am 28. August) noch mehr Teilnehmer kommen würden.

  • Seminarreihe der Kolpingsfamilie Klein-Auheim 2024

  • von Peter Franz
    Auch in diesem Jahr bieten wir wieder unsere Seminarreihe in der Fastenzeit an und würden uns über zahlreiche Interessierte an den beiden Abenden freuen.


    Teil 1: 13.03.2024, 19.00 Uhr, Don-Bosco-Haus (UG)


    Begleitung in Krankheit und im Sterben - Die ambulante und palliative Versorgung von Schwerstkranken und Sterbenden (Ein Informationsabend mit Maria Kleinhens)
    Was sind die Aufgaben eines Hospizdienstes? Was ist palliativpflegerische Beratung? Für wen ist das Angebot gedacht und wie kann der Einzelne es in Anspruch nehmen? Wie und wodurch erfahre ich Unterstützung und Begleitung?
    Diese und ähnliche Fragen tauchen im Zusammenhang mit einer unheilbaren Erkrankung und im Sterben häufig auf. Sei es, dass man selbst oder ein Mitglied im Familien-, Freundes-, oder Bekanntenkreises betroffen ist. Viele Menschen möchten sich gerne für Betroffene einsetzen und sie in den Tagen der Krankheit und des Sterbens gut begleiten. Dieser Informationsabend bietet die Möglichkeit sich ausführlich über das Angebot der ambulanten Hospiz- und Palliativversorgung zu informieren.

    Teil 2, 20.3.2024, 19.00 Uhr, Don-Bosco-Haus (UG)


    Hospiz Louise de Marillac in Hanau
    Unterbringung und Versorgung im stationären Hospiz-Bereich - (Ein Informationsabend mit der Leiterin des Hanauer Hospiz Jeannette Marquardt): Der Leitgedanke der Hospizarbeit ist die ganzheitliche Begleitung von Menschen auf ihrer letzten Wegstrecke. Die Wünsche und Bedürfnisse stehen dabei im Mittelpunkt der Betreuung. Das Hospiz schafft dabei Bedingungen, das Sterben als Teil des Lebens anzunehmen.

  • Ostergruß der kfd

  • von ( ), Maria Hoffmann(kfd-Team)
    Feiert mit mir das Fest aller Feste.
    Schmückt trauernde Häuser.
    Kehrt den Schmutz von den Straßen.
    Kommt aus den Kellern der Angst.
    Öffnet verriegelte Türen.
    Reißt dumpfe Fenster auf.
    Springt in die Freiheit.
    Lacht mit mir
    voll der Freude aller Freuden.
    Das Grab der Gräber wurde gesprengt.   Der Stein der Verzweiflung ist weggerollt.
    Die neue Welt hat ihren ersten Tag.
    Singt vom Sieg aller Siege.
    Fegt die Angst aus den Herzen.
    Lacht dunklen Mächten ins Gesicht.
    Widersteht den Herren von gestern.
    Wagt schon heute das Leben von morgen.
    (Autor unbekannt, nach Psalm 118)

    In diesem Sinne: ein frohes Osterfest wünscht Ihnen das Team der kfd St. Nikolaus.

  • Kleine Osterkerzen

  • von Hermann Differenz( Pfarrvikar)
      Bild: Clemend Rude, Pfarrbriefservice Bild: Clemend Rude, Pfarrbriefservice
    Die Messdiener gestalten in den Tagen der Fastenzeit kleine verzierte Osterkerzen mit Windschutzbechern. Am Sonntag, 17.03.2024 werden sie vor und nach der Messe und am Palmsamstag vor und nach der Vorabendmesse am Eingang der Kirche zum Verkauf angeboten. Mit dem Kauf zum Preis von 3 € unterstützen Sie auch unsere Ministrantenarbeit mit einer Spende. Vielen Dank.

    News und Ankündigungen

  • Ergebnis der Pfarrgemeinderatswahl 2024

  • von Giuseppe Abrami( Wahlleiter)

    Am Wochenende des 16. / 17. März 2024 fand die Wahl zum Pfarrgemeinderat 2024 im Bistum Mainz statt und auch in der Pfarrgruppe Steinheim / Klein-Auheim wurde gewählt.
    Wahlergebnis
    Die Wahlberechtigten haben mit 96,34% der gültigen Stimmen mit Ja und mit 3,66% für Nein gestimmt; die Wahlbeteiligung lag bei 18,66%. 27 Stimmzettel waren ungültig.

    Infolgedessen wurde der Listenvorschlag zur Pfarrgemeinderatswahl angenommen, sodass alle 11 Kandidierende in den Pfarrgemeinderat gewählt worden sind.

    Zusammensetzung des Pfarrgemeinderates (alphabetisch)

    St. Johann Baptist St. Nikolaus St. Peter und Paul
    Jan Bak Marcello Abrami Martina Eckrich
    Katrin Huth Alexandra Huwe Peter Franz
    Holger B. Vogt Martina Maurer Klaus Herzog
    Carolin Semmler Michael Kaiser
    Wir danken nochmals allen Kandidierenden für ihre Bereitschaft zur Kandidatur und gratulieren allen herzlich zur Wahl.
    Meinen besonderen Dank möchten wir darüber hinaus allen Wahlhelferinnen, und im Besonderem Wahlvorstand, aussprechen! Eine Wahl ist immer mit nicht wenigen Mühen und einem gewissen Aufwand verbunden und für die Vorbereitung und Durchführung sei allen herzlich gedankt.
    Gleichzeitig danken wir auch allen Wählenden für die Abgabe ihrer Stimme sowie der Wahrnehmung ihres Wahlrechtes.